X. Prosa

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Der Tag verrinnt

Des Abends sitzt dort im Gebüsch,

´ne Katze still und leise.

Der Himmel, farblich wunderhübsch,

sagt Tschüss auf seine Weise.

 

Noch hört man überall ein Treiben,

ein paar letzte Griffe hier und da.

Würd doch der Tag noch etwas bleiben,

wär mehr geschafft – wie wunderbar.

 

Mit einem Schlummertrunk zur Hand

geh ich noch einmal raus.

Saug ein mein kleines Gartenland,-

beschwör Zufriedenheit herauf.

 

Die Augen, sie sind müd uns schwer,-

recht laut ruft da das Bett.

Bald kommt das Traumland zu mir her,

macht all mein Tagtun wett.

 

Die Katze majestätisch blickt

nun weiter in die Nacht.

Gleich einem Denkmal, ganz geschickt,

hält sie dort ihre Wacht.

Alexa. Schau 2020

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